CHRISTINA WINZELER

Ich sehe mich oft als ganz klein im grossen ganzen magischen Raum unseres Lebens, unserer materiellen und nicht materiellen Welt. Ein kleiner Staub  vom grossen glitzerigen Stern, ein kleiner Teil vom grossen Ganzen - und doch jede:r von uns leuchtet in einem Licht und einer Kraft, die uns im Alltag oft verloren geht! Wir sind so gross und dürfen wieder in den Zustand des natürlichen Scheinens von innen her kommen! Ich sehe mich und meine Arbeit als Brücke zwischen der spirituellen Welt und des Alltäglichen - weder mit dem einen noch dem anderen möchte ich mich gänzlich identifizieren. Von allem ein wenig, das was mir zusagt, dort sitzt meine Essenz und leuchtet mein Sternenstaub. Wo ist deiner am hellsten?

Etwas Persönliches: Durch eine psychische Krise im Jahr 2014 habe ich zur Achtsamkeit gefunden. Ich wusste, ich bin nicht umsonst an diesem Punkt im Leben und ich brauchte dringend Entschleunigung. Achtsamkeit und die Fähigkeit im Hier & Jetzt versuchen anzukommen, brachten mich zurück zu mir , oder sogar „erst“ dann zu mir und eine anstrengende und schöne Reise auf der Suche zu meinem Selbst begann. Wer bin ich hinter meinen Rollen und Erwartungen als Mensch in dieser Welt? Meditation und Yoga wurden zu einem Teil meines Alltags. Nach meinem Studium in Sozialer Arbeit als Zweitausbildung zog ich nach Berlin. Dort durfte ich bei einem wunderbaren Lehrer (Yoga Shala Berlin) 2 Monate in Vollzeit meine erste Yogalehrer:innen-Ausbildung absolvieren. Danach kam das Mondyoga zu mir. Im Sommer/Herbst 2021 durfte ich erneut auf eine Reise gehen, nach Portugal und auf die Suche meiner weiblichen Urkraft. Viele Reflexionen über das Frausein* und alles was dazugehört durfte ich in Events und Eigenarbeit angehen und nochmal ein Stück näher zu mir selbst rücken. Eine Ayurveda Weiterbildung in Frauenheilkunde hatte mich im Herbst 2021 dann total verzaubert. Die Sichtweise auf das Frau*sein ist so viel magischer, als wir es hierzulande anschauen. Die Arbeit mit Frauen* und dem Miteinbezug des Körpers ist auch in meiner Arbeit  als Sozialarbeiterin sehr präsent. So let's rise together, ob Frau* oder Mann* oder dazwischen! Wir dürfen zu unserem Kern kommen, um tief verbunden und erfüllt hier auf diesem Planet in dieser kurzen Zeit zu leben!

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